Wieso gibt es so viel Krieg und Streitigkeiten auf der Welt? Wie schön wäre nicht eine Welt ohne Hass und Leid? Diese Fragen stellen wir uns täglich. Die Einheit der Menschheit scheint ein unerreichbaren Ziel zu sein. Auch wenn wir selbst nicht immer unmittelbar von den schlimmen Geschehnissen auf der Welt betroffen sind, denken wir oft an die Menschen, die verfolgt werden, in den Krieg ziehen oder aus Kriegsgebieten flüchten und dabei ihre Familie und ihr Zuhause verlassen müssen.
Die zusammengestellten Texte von ‘Abdu’l-Bahá und Bahá’u’lláh erläutern die Gründe, auf der diese Uneinigkeiten beruhen. Dazu zählen zum Beispiel rassische, sprachliche, theologische oder persönliche Vorurteile. Die Texte geben aber auch Ratschläge, wie wir uns in diesen Zeiten verhalten sollten und schenken uns Hoffnung, dass die Einheit der Menschheit nicht bloß Wunschdenken ist, sondern durch das tägliche Bemühen jedes Einzelnen erreicht werden kann.
“Die Anlässe für Streitigkeiten unter verschiedenartigen Nationen sind immer in einer der folgenden Arten von Vorurteilen zu suchen: rassische, sprachliche, theologische, persönliche sowie Vorurteile von Sitte und Tradition. Es bedarf einer weltweit wirkenden Kraft, um diese Uneinigkeit zu überwinden.”
‘Abdu’l-Bahá in London
Die Andacht zum Thema “Frieden” beinhaltet 10 Texte von Bahá’u’llah und ‘Abdu’l-Bahá samt schöner Fotos von Andachten auf der ganzen Welt. Das Beten für den Frieden, ob alleine oder mit Freunden und Familie, ist ein wichtiger Baustein, den jeder von uns für den Frieden beitragen kann und wir dabei zusätzlich in unserem Glauben und unserer Hoffnung gestärkt werden. Durch tugendhaftes und vorbildliches Handeln in unserem täglichen Leben können wir außerdem dafür sorgen, dass Frieden in unserem direkten Umfeld hergestellt wird. Denn ob im Kleinen oder Großen, der Frieden ist jede Mühe wert.